Doppelte Ernte durch Photovoltaik

Doppelte Ernte durch Photovoltaik

Wie Landwirte ihre Felder doppelt nutzen können

Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen stehen häufig in der Kritik. Vor allem aufgrund des verlorenen Raums für die Nahrungsmittelproduktion. Doch mit bestimmten Anlagen können die Flächen gleichzeitig als Anbau- oder Weidefläche und zur Stromproduktion genutzt werden.

Flächenkonkurrenz bedenken

Um die Flächen weiterhin landwirtschaftlich nutzen zu können, kommen häufig senkrecht stehende Solarpanele zum Einsatz. Vor- und Rückseite werden nach Ostern und Westen ausgerichtet und können so hauptsächlich am Vor- und Nachmittag Strom produzieren. Die Module sollten weit genug auseinander stehen, damit Traktoren hindurchfahren und die Felder weiterhin bewirtschaften werden können.

Es besteht jedoch weiterhin oft die Kritik, dass landwirtschaftliche Flächen nicht für die Solarproduktion genutzt werden sollte, da andere Flächen, wie Industrie und Parkflächen geeigneter seien. Mit speziellen Agri-PV-Anlagen werden jedoch maximal 15 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche beansprucht.

Vorteile von Agri-PV

Die doppelte Nutzung der Flächen bringt einige Synergieeffekte mit sich. So kann der Schatten beispielsweise vor Austrocknung schützen. Zudem können die Anlagen bei extremen Witterungsbedingungen wie Hagel Schutz bieten. Insgesamt wird Agri-PV zunehmend als vielversprechende Möglichkeit betrachtet, die Produktivität von Land zu steigern und gleichzeitig zur nachhaltigen Energieerzeugung beizutragen.

Haben Sie schon unseren letzten Blog-Artikel gelesen? Darin ging es um die Vorteile von Moor-Photovoltaik.

 

Quellen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/solaranlagen-landwirtschaft-flaechen-101.html, https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/klimaschutz/Agri-PV.html

Doppelte Ernte durch Photovoltaik

Wie Landwirte ihre Felder doppelt nutzen können

Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen stehen häufig in der Kritik. Vor allem aufgrund des verlorenen Raums für die Nahrungsmittelproduktion. Doch mit bestimmten Anlagen können die Flächen gleichzeitig als Anbau- oder Weidefläche und zur Stromproduktion genutzt werden.

Flächenkonkurrenz bedenken

Um die Flächen weiterhin landwirtschaftlich nutzen zu können, kommen häufig senkrecht stehende Solarpanele zum Einsatz. Vor- und Rückseite werden nach Ostern und Westen ausgerichtet und können so hauptsächlich am Vor- und Nachmittag Strom produzieren. Die Module sollten weit genug auseinander stehen, damit Traktoren hindurchfahren und die Felder weiterhin bewirtschaften werden können.

Es besteht jedoch weiterhin oft die Kritik, dass landwirtschaftliche Flächen nicht für die Solarproduktion genutzt werden sollte, da andere Flächen, wie Industrie und Parkflächen geeigneter seien. Mit speziellen Agri-PV-Anlagen werden jedoch maximal 15 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche beansprucht.

Vorteile von Agri-PV

Die doppelte Nutzung der Flächen bringt einige Synergieeffekte mit sich. So kann der Schatten beispielsweise vor Austrocknung schützen. Zudem können die Anlagen bei extremen Witterungsbedingungen wie Hagel Schutz bieten. Insgesamt wird Agri-PV zunehmend als vielversprechende Möglichkeit betrachtet, die Produktivität von Land zu steigern und gleichzeitig zur nachhaltigen Energieerzeugung beizutragen.

Haben Sie schon unseren letzten Blog-Artikel gelesen? Darin ging es um die Vorteile von Moor-Photovoltaik.

Quellen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/solaranlagen-landwirtschaft-flaechen-101.html, https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/klimaschutz/Agri-PV.html