Dezentrale Gewerbliche Stationärspeicher im Winter für Netzausgleich von Windparks nutzen - ein Zielbild

Windpark Stationärspeicher

Dezentrale gewerbliche Stationärspeicher könnten einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten, insbesondere im Winter, wenn die Windenergieproduktion ihre Höchststände erreicht. Die Vision: Unternehmen, die in ihren Betriebsstätten über solche Energiespeicher verfügen, nutzen diese nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch als aktive Teilnehmer am Energiemarkt.

Da Stationärspeicher derzeit auf Jahresbasis nur etwa 270 Tage aktiv genutzt werden, besteht in der verbleibenden Zeit ein ungenutztes Potenzial. In den Wintermonaten, wenn Windparks häufig Überkapazitäten erzeugen, könnten diese Speicher als Puffer dienen. Sie könnten die überschüssige Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen. Dies würde nicht nur die Effizienz der Windparks steigern, sondern auch die Netzstabilität erhöhen, da die fluktuierende Stromerzeugung durch Windenergieanlagen ausgeglichen werden könnte.

Damit sich ein solches Modell wirtschaftlich trägt, wäre eine Art Nutzungsentgelt für die Eigentümer der Speicher sinnvoll. Ähnlich der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien könnten Betreiber von Stationärspeicher eine Vergütung für die Bereitstellung ihrer Speicherkapazitäten zum Netzausgleich erhalten. Dies würde einen Anreiz schaffen, in Speichertechnologien zu investieren und diese flexibel am Energiemarkt zu beteiligen.

Die Umsetzung dieses Zielbildes erfordert jedoch eine angepasste regulatorische Rahmenbedingung. Die Netzbetreiber müssten in die Lage versetzt werden, mit den Betreibern von Stationärspeicher Verträge zu schließen, die deren Einsatz für den Netzausgleich nicht nur ermöglichen, sondern auch finanziell attraktiv machen. Dies könnte durch angepasste Tarife, Boni für die Bereitstellung von Regelenergie oder durch die Teilnahme an Kapazitätsmärkten geschehen.

Ein solches Modell hätte mehrere Vorteile: Es würde nicht nur zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, sondern auch die Integration erneuerbarer Energien vorantreiben und letztlich zur Reduktion von CO₂-Emissionen führen. Zudem könnten gewerbliche Produktionsunternehmen durch die Teilnahme an diesem Modell neue Einnahmequellen erschließen und ihre Energiekosten senken.

Für die volle Ausschöpfung dieses Potenzials ist jedoch eine enge Zusammenarbeit aller Stakeholder – von Energieerzeugern über Netzbetreiber bis hin zu den Betreibern der Speicher und den politischen Entscheidungsträgern – unerlässlich. Nur so kann ein ganzheitliches und nachhaltiges Energiesystem der Zukunft gestaltet werden.

Sie haben Interesse an einem gewerblichen Stationärspeicher? Kontaktieren Sie uns gerne!

Dezentrale Gewerbliche Stationärspeicher im Winter für Netzausgleich von Windparks nutzen - ein Zielbild

Dezentrale gewerbliche Stationärspeicher könnten einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten, insbesondere im Winter, wenn die Windenergieproduktion ihre Höchststände erreicht. Die Vision: Unternehmen, die in ihren Betriebsstätten über solche Energiespeicher verfügen, nutzen diese nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch als aktive Teilnehmer am Energiemarkt.

Da Stationärspeicher derzeit auf Jahresbasis nur etwa 270 Tage aktiv genutzt werden, besteht in der verbleibenden Zeit ein ungenutztes Potenzial. In den Wintermonaten, wenn Windparks häufig Überkapazitäten erzeugen, könnten diese Speicher als Puffer dienen. Sie könnten die überschüssige Energie aufnehmen und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen. Dies würde nicht nur die Effizienz der Windparks steigern, sondern auch die Netzstabilität erhöhen, da die fluktuierende Stromerzeugung durch Windenergieanlagen ausgeglichen werden könnte.

Damit sich ein solches Modell wirtschaftlich trägt, wäre eine Art Nutzungsentgelt für die Eigentümer der Speicher sinnvoll. Ähnlich der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien könnten Betreiber von Stationärspeicher eine Vergütung für die Bereitstellung ihrer Speicherkapazitäten zum Netzausgleich erhalten. Dies würde einen Anreiz schaffen, in Speichertechnologien zu investieren und diese flexibel am Energiemarkt zu beteiligen.

Die Umsetzung dieses Zielbildes erfordert jedoch eine angepasste regulatorische Rahmenbedingung. Die Netzbetreiber müssten in die Lage versetzt werden, mit den Betreibern von Stationärspeicher Verträge zu schließen, die deren Einsatz für den Netzausgleich nicht nur ermöglichen, sondern auch finanziell attraktiv machen. Dies könnte durch angepasste Tarife, Boni für die Bereitstellung von Regelenergie oder durch die Teilnahme an Kapazitätsmärkten geschehen.

Ein solches Modell hätte mehrere Vorteile: Es würde nicht nur zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, sondern auch die Integration erneuerbarer Energien vorantreiben und letztlich zur Reduktion von CO₂-Emissionen führen. Zudem könnten gewerbliche Produktionsunternehmen durch die Teilnahme an diesem Modell neue Einnahmequellen erschließen und ihre Energiekosten senken.

Für die volle Ausschöpfung dieses Potenzials ist jedoch eine enge Zusammenarbeit aller Stakeholder – von Energieerzeugern über Netzbetreiber bis hin zu den Betreibern der Speicher und den politischen Entscheidungsträgern – unerlässlich. Nur so kann ein ganzheitliches und nachhaltiges Energiesystem der Zukunft gestaltet werden.

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